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Pfälzer Wein

Die Pfalz ist mit 22 000 ha nach Rheinhessen das größte Weinbaugebiet in Deutschland. Dieses erstreckt sich entlang der Deutschen Weinstraße über 80 km von Bockenheim im Norden bis Schweigen im Süden den östlichen Hängen des Hardtgebirges mit ca. 8 km Breite. Wo Mandeln und Feigen reifen, muß auch der Wein gedeihen. Der Boden, auf dem der Wein wächst, zeigt eine große Vielfalt von Löß und Buntsandstein, aber auch Muschelkalk, Granit und Schiefer ist zu finden.

Entsprechend vielfältig ist auch der Geschmack der Weine. Während die Gewächse an der nördlichen und mittleren Weinstraße duftig und frisch sind, haben die Weine der südlichen Weinstraße oft saftige Fülle und erinnern etwas an die Elsässer Weißweine. Spitzenreiter unter den Reben ist der Riesling und der Müller-Thurgau mit je ca. 20 Prozent der Anbaufläche, gefolgt vom Sylvaner. Weitere Weißweinsorten sind der Kerner, der Morio-Muskat und die Scheurebe. Unter den Rotweinen dominiert der blaue Portugieser und der Dornfelder, aber immer mehr gewinnt, gerade bei Spitzenwinzern, der Spätburgunder an Bedeutung.

 

Die nobelste unter den Weißweinreben ist der Riesling und die berühmtesten Lagen sind mit den Ortsnamen Deidesheim, Forst, Wachenheim, Ungstein und Kallstadt verbunden. Aber auch in der Südpfalz, die früher ja eher berühmt berüchtigt wegen ihrer Massenweine war und man deshalb oft abfällig von der Süßlichen Weinstraße sprach, hat inzwischen gewaltig aufgeholt und dank junger ehrgeiziger Winzer, hervorragende Weine hervorgebracht.

 

Heute werden auch hier die Weine meist trocken oder halbtrocken ausgebaut, wobei sich die besten durch ein ausgewogenes Verhältnis von Säure und Restsüße auszeichnen.

 

Auf Ihr Wohl mit einem guten Pfälzer Wein